T 21/22 – 5. Mai 2022
Jüdisches Leben im Grindel: Rundgang um die Bornplatzsynagoge
Bis zu ihrer Zerstörung 1938 (Abbruch 1939) befand sich direkt vor dem Abaton die größte Synagoge Hamburgs, die Bornplatzsynagoge. Zusammen mit der Talmud-Tora-Schule bildete sie das Zentrum jüdischen Lebens im Grindelviertel, in dem bis zu den Verfolgungen durch die Nationalsozialist*innen etwa die Hälfte der Hamburger Jüdinnen und Juden lebte und mit ihren Institutionen und Geschäften den Stadtteil prägte. Wir werden auf den Spuren jüdischen Lebens, die sich teilweise bis heute erhalten haben, durch das
Grindelviertel gehen.
ANMELDUNG AB DEM 14.02.2022 ERFORDERLICH!
Datum | Donnerstag, 05. Mai 2022 |
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Zeit | 18:00 - 20:00 |
Referent | Cornelia Manikowsky, Historikerin |
Ort | Josef-Carlebach-Platz, vor den Tafeln zur Erinnerung an die Bornplatzsynagoge |
Kostenbeitrag | 8,– € |
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.