T 70/24 – 3. Dezember 2024

ASTRID LINDGREN: Die unüberhörbare Stimme aus Schweden

Die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (14.11.1907 bis 28.01.2002) hatte großen Erfolg mit „Pippi Langstrumpf“ und dem „Meisterdetektiv Kalle Blomquist“. Mit Humor und Herzlichkeit eroberte sie weltweit die Herzen der Kinder. In ihren späteren Werken appellierte sie an mehr Menschlichkeit in der Gesellschaft und an das Gebot, in Frieden miteinander zu leben. Dafür erhielt sie 1978 den Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Bis heute wurden mehr als 170 Millionen ihrer Bücher verkauft.

Wir laden Sie zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den kontroversen Aspekten im Werk Astrid Lindgrens ein, einer Autorin, die einerseits für humanistische Werte und Kinderschutz stand, andererseits aber auch Fragen zu kolonialen und rassistischen Darstellungen in ihren Texten aufwirft. Im Zentrum steht die kritische Frage: Was darf Literatur?

Anmeldung ab dem 26.08.2024 erforderlich!

Datum Dienstag, 03. Dezember 2024
Zeit 19:00 - 21:30
Referent Clemens von Ramin (Texte) und Hans-Georg-Spiegel (Akkordeon)
Leitung Herbert Ludz
Ort Patriotische Gesellschaft, Kirchhof-Saal, Trostbrücke 6 (Nähe Rathaus)
Kostenbeitrag 14,– €

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