T 84/18 – 14. November 2018
„Entartete Kunst“ Bildende Kunst im Nationalsozialismus
Vor 80 Jahren fand in Hamburg die Femeschau „Entartete Kunst“ statt. Aus diesem Anlass soll ein Blick zurück auf eines der schmerzlichsten Kapitel der deutschen Kunstgeschichte geworfen werden. In einer beispiellosen Aktion hatten die Nationalsozialisten 1937 über 20.000 Kunstwerke aus deutschen Museen als „entartet“ beschlagnahmt und auf eine Wanderausstellung durch das Reich geschickt.
Die Strukturen, Widersprüche, Willkür und Dynamik der NS-Kunstpolitik sowie die Situation der „Verwertung“ werden anschaulich mit Beispielen einzelner Künstler vorgestellt.
Datum | Mittwoch, 14. November 2018 |
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Zeit | 18:00 - 20:00 Uhr |
Referent | Dorith Will, Kunsthistorikerin |
Leitung | Antje Windler |
Ort | NG Geschäftsstelle, Springeltwiete 1, Zwischengeschoss, Nähe U1 Meßberg |
Kostenbeitrag | 5,– € |
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.