T 03/24 – 27. Februar 2024

Die Hamburger Speicherstadt

Der Zollanschluss Hamburgs ans deutsche Reich zog nicht nur wirtschaftliche Umwälzungen, sondern vor allem Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und Leid für die Bevölkerung nach sich. Innerhalb weniger Monate wurden mehr als 20.000 Menschen aus ihren Wohnungen auf der Kehrwieder-Wandrahminsel vertrieben, deren Häuser „niedergelegt“ und die mächtige Speicherstadt errichtet. Heute gelten diese Speicher als „Schmuckstück“ und wurden als ältestes zusammenhängendes Ensemble dieser Art 2015 gemeinsam mit dem Kontorhausviertel in die Weltkulturerbeliste eingetragen.

Datum Dienstag, 27. Februar 2024
Zeit 16:00 - 18:00
Referent Gisela Utesch, Stadthistorikerin
Ort NG Geschäftsstelle, Springeltwiete 1, Zwischengeschoss, Nähe U1 Meßberg
Kostenbeitrag 7,– €

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